MFH Burgstrasse, Zürich

Nach umfangreichen Machbarkeitsstudien, welche das ganze Spektrum von der minimalen Sanierung bis zum Neubau unter Einbezug der Nachbarparzelle abdeckten, entschied sich die Bauherrschaft für eine Sanierung und teilweise Erweiterung der Geschosswohnungen.

Um Wohnfläche zu generieren wurde die Vertikalerschliessung raus genommen und wird nun auch vom Nachbarhaus genutzt.

Um die Infrastruktur und die sanitären Einrichtungen den heutigen Bedürfnissen anzupassen, war eine horizontale Erweiterung der kleinen Geschosswohnungen unumgänglich. Da ein Zusammenbau mit dem Nachbarhaus gesetzlich möglich ist, wurde eine gemeinsame Lösung des Treppenhauses mit dem ebenfalls in der Projektierung befindlichen Neubau an der Burgstrasse 22 gesucht. Damit wurde ein stimmiges Ensemble mit zeitgemässen Wohnungsgrössen möglich.

Trotz kompletter Erneuerung der Infrastruktur werden die bestehende Gebäudestruktur und innere wie äussere Oberflächen nur an einzelnen Orten tangiert. 

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  • Bauherrschaft

    privat

  • Verfahren

    Direktauftrag

  • Jahr

    2005-2008

  • Collaboration mit

    TAB, Thomas Berger Horgen

  • Bauleitung

    Raffael Gretener